Veterinärchiropraktik bei Pferden
Indikationen für eine veterinärchiropraktische Behandlung
Liegen Funktionsstörungen der Wirbelsäule und/oder der Gliedmaßen vor, können eine Reihe von Symptomen auftreten:
- Lahmheit/ Gangbildstörungen (Taktfehler, Unreinheiten)
- Abgeschliffene Hufe
- auffällige Haltung
- Schmerzen des Bewegungsapparates bei und ohne Bewegung
- Bewegungsunlust
- sozialer Rückzug
- herabgesetzte Leistungsfähigkeit
- Überempfindlichkeit bei Berührungen
- Ungleichmäßige Bemuskelung
- Rittigkeitsprobleme
- Verhaltensänderungen wie Ungehorsam und Widersetzlichkeit beim Reiten, Satteln, etc.
Krankheitsbilder, die positiv auf Chiropraktik ansprechen können sind außerdem:
- degenerative Gelenkerkrankungen (Arthrosen, Spondylosen)
- Sehnenerkrankungen/-verletzungen
- Wirbel- und Gelenksdeformationen
- Verdauungsstörungen, Kotwasser
- Unklarer Juckreiz, Kälte- und Hitzeempfindlichkeit, unsymmetrische Schweißbildung
- etc.
Vorsorge ist besser als Nachsorge!
Der Anlass einer veterinärchiropraktischen Behandlung kann auch prophylaktisch erfolgen, denn nicht immer sind Funktionsstörungen klar ersichtlich für den Tierbesitzer.
Ich empfehle daher auch bei gesunden Tieren alle 6 - 12 Monate einen chiropraktischen Check- Up.
Die Wahrscheinlichkeit von Verletzungen oder Erkrankungen kann dadurch gesenkt werden.