Veterinärchiropraktik bei Kleintieren
Indikationen für eine veterinärchiropraktische Behandlung
Liegen Funktionsstörungen der Wirbelsäule und/oder der Gliedmaßen vor, können eine Reihe von Symptomen auftreten:
- Lahmheit/ Gangbildstörungen
- Zehenschleifen (sicht- und hörbar)
- auffällige Haltungs- und/oder Sitzpositionen
- Schmerzen des Bewegungsapparates bei und ohne Bewegung
- Bewegungsunlust
- herabgesetztes Spielverhalten, sozialer Rückzug
- herabgesetzte Leistungsfähigkeit
- Überempfindlichkeit bei Berührungen
- Ungleichmäßige Bemuskelung
Krankheitsbilder, die positiv auf Veterinärchiropraktik ansprechen können sind außerdem:
- degenerative Gelenkerkrankungen (Ellenbogen- und Hüftgelenksdysplasie)
- Patellaluxation, Kreuzbandriss
- Spondylose der Wirbelsäule
- Leckekzeme an den Gliedmaßen
- Verdauungsstörungen
- Harnträufeln, Inkontinenz
- Wiederkehrende Augen-, Ohr- und Analdrüsenentzündungen
- etc.
Der Anlass einer veterinärchiropraktischen Behandlung kann auch prophylaktisch erfolgen, denn nicht immer sind Funktionsstörungen klar ersichtlich für den Tierbesitzer.
Ich empfehle daher auch bei gesunden Tieren alle 6 - 12 Monate einen chiropraktischen Check- Up.
Die Wahrscheinlichkeit von orthopädischen Verletzungen oder Erkrankungen kann dadurch gesenkt werden.